Neuer IRENA-Bericht in Arbeit

In vielen Gebieten sind inzwischen Variable Erneuerbare die kostengünstigsten Stromerzeuger, so dass ihr Beitrag zur Energieerzeugung weltweit sehr schnell steigt. Diese Entwicklung wurde durch Innovationen sowohl in der Technologie als auch im Netzbetrieb ermöglicht, begleitet von weiterentwickelten Anforderungen in den Netzanschlussregeln.

Der neue Bericht aktualisiert den IRENA-Bericht “Scaling Up Variable Renewable Power: The Role of Grid Codes” aus dem Jahr 2016, der ebenfalls mit Unterstützung von Energynautics erstellt wurde und inzwischen zu einer der bekanntesten Einführungen in das Thema geworden ist.
Der Bericht liefert eine praxisnahe Orientierungshilfe und Leitlinien für Akteure, die bei der Entwicklung von Netzanschlussregeln beteiligt sind, und richtet sich insbesondere auch an Personen und Institutionen aus Schwellen- und Entwicklungsländern.

Seit der Veröffentlichung im Jahr 2016 haben Variable Erneuerbare zunehmend Aufgaben konventioneller Kraftwerke übernommen. Neue Systemdienstleistungen sowie Innovationen wie netzbildende Umrichter, großflächiger Einsatz von Batteriespeichern und die Schaffung neuer Systemdienstleistungsmärkte und Marktregeln haben ebenfalls Auswirkungen auf die technischen Anforderungen in den Netzanschlussregeln. Diese veränderten Gegebenheiten werden in der beauftragten Neuauflage berücksichtigt.

Finden Sie weitere Informationen in unserer Projektreferenz von 2016 sowie dem Originalbericht.