Studie zur Überarbeitung der Eswatini Grid Codes beginnt mit Weiterbildung der Beteiligten
Weitere Fortschritte bei der Überarbeitung der Eswatini Grid Codes: Workshops zu Grid Codes mit Interessenvertretern in Eswatini
Energynautics wurde durch das europäische Programm GET.transform beauftragt, die Überarbeitung der Grid Codes in Eswatini zu unterstützen. Hintergrund sind die zunehmende dezentrale Erzeugung, Fortschritte in der technologischen Entwicklung und die steigende Notwendigkeit regionaler Harmonisierung, um so die gemeinsame Nutzung von Ressourcen über die Grenzen hinweg zu erleichtern.
Energynautics hat sich mit Chown and Associates und DIgSILENT Buyisa zusammengetan, um die Energieregulierungsbehörde von Eswatini ESERA bei der Überarbeitung der bestehenden Netzanschlussregeln und der Entwicklung neuer Regeln auf Verteilnetzebene zu unterstützen und die entsprechenden Kapazitäten für die Beteiligten aufzubauen.
Als Teil dieser Bemühungen wurden vom 27. bis 29. Juni zwei Workshops mit Teilnehmern der Eswatini Electricity Company, der Eswatini Energy Regulatory Authority und des Grid Code Review Panels abgehalten. Ein Workshop zum Kapazitätsaufbau fand in Mbabane statt, wo wichtige Aspekte der Netzanschlussregeln anhand europäischer und südafrikanischer Praktiken diskutiert wurden. Der zweite Workshop wurde online abgehalten und verglich die aktuellen Teilbereiche des eswatinischen Grid Codes mit den entsprechenden Gegenstücken aus ausgewählten europäischen und südafrikanischen Ländern.
Beide Workshops führten zu einer lebhaften Diskussion mit den Interessenvertretern und gaben dem Projektteam wertvolle Anregungen für ein besseres Verständnis des lokalen Kontextes und der Erwartungen an die neu zu entwickelnden Grid-Code-Versionen. Das Projekt wird bis Dezember 2023 fortgesetzt.
Teilnehmer des Workshops am 27. und 28. Juli. Grid-Code-Spezialist Graeme Chown (oben links) vor Ort, Nis Martensen nahm online teil.
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