Sustainable Development Goal 7: Bezahlbare und saubere Energie
Die Energynautics GmbH unterstützt die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.
Als Beratungsunternehmen im Energiesektor und Organisator renommierter internationaler Konferenzen im Bereich der Netzintegration erneuerbarer Energien ordnet Energynautics seine Geschäftsaktivitäten dem Sustainable Development Goal 7 zu, das den Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie sicherstellen soll.
Wie trägt Energynautics zur Erreichung von Sustainable Development Goal 7 bei?
Energynautics ist ein in Deutschland ansässiges Beratungsunternehmen zur Integration erneuerbarer Energien und Elektromobilität in Stromversorgungsnetze. Bereits im Geschäftszweck bekennt sich Energynautics laut Satzung dazu, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen: „Gegenstand des Unternehmens ist Forschung und Consulting im Bereich elektrischer Netze mit Schwerpunkt erneuerbare Energien, Organisation von Workshops und Vermittlung und Erbringung von Dienstleistungen.“
Bei fast allen internationalen Projekten von Energynautics geht es um die Integration von erneuerbaren Energien in Stromnetze. Mit unseren Dienstleistungen erleichtern wir den Hauptakteuren im Energiesektor die Integration großer Mengen erneuerbarer Energien in ihre Systeme. Diese Dienstleistungen reichen von Netzstudien, Grid Code- und Smart-Grid-Entwicklung bis hin zu Messkampagnen, Modellentwicklung für Erzeugungsanlagen, Capacity Building und Konferenzplanung. Durch den Entwurf intelligenter neuer Lösungen für Netzplanung und Netzbetrieb trägt Energynautics zur Entwicklung von zukunftsfähigen Netzen bei. (SDG 7.1 & 7.2).
Energynautics führt Forschungs- und Beratungsprojekte für Netzbetreiber, Nichtregie-rungsorganisationen, Regulierungsbehörden, öffentliche Auftraggeber, Hersteller von Windkraft- und Solaranlagen, Projektentwickler für erneuerbare Energien, Investoren und andere Kunden durch. Im Mittelpunkt der Projekte stehen Fragen der Integration von Erneuerbaren Energien in elektrische Netze; die Spanne der untersuchten Systeme reicht dabei von einzelnen Erzeugern oder Verbrauchern über kleine Inselnetze und Verteilnetze bis zu überregionalen Verbundsystemen. Wichtige Projekte der letzten Jahre umfassen die Entwicklung von Grid Codes für die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie und eine Reihe von Studien zur Integration von erneuerbaren Energien für Netzbetreiber in Europa, Nord- und Zentralamerika, der Karibik und in Asien.
Energynautics ist an einer Vielzahl von Projekten für internationale Institutionen wie die Weltbank, die KfW Entwicklungsbank, Regierungsorganisationen und Ministerien, IRENA, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und andere Entwicklungsorganisationen beteiligt. Mit der Arbeit in diesen Projekten unterstützt das Unternehmen Entwicklungs- und Schwellenländer aktiv dabei, ihre Stromnetze zu verbessern und insbesondere erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu integrieren. Nur eine flächendeckende, an die lokalen Gegebenheiten angepasste und zukunftsorientierte Energieversorgung mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien kann weltweit eine bezahlbare, zuverlässige und moderne Versorgung gewährleisten. Darum geht es in der täglichen Arbeit der Energynautics-Ingenieure (SDG 7.1, 7.2, 7.3 & 7.B).
Einige Beispiele
Organisation von Konferenzen zur Netzintegration erneuerbarer Energien: Eine Schlüsselkompetenz von Energynautics ist die Fähigkeit, innovative Lösungen anzubieten, die durch eine einzigartige Positionierung als Brücke zwischen Industrie und Forschung ermöglicht werden. Dies ergibt sich aus dem Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Branchenexperten, das durch die Organisation von Veranstaltungen zum Wissensaustausch und Kapazitätsaufbau aufgebaut wird, wie z. B. dem jährlichen International Workshop on Large-Scale Integration of Wind Power into Power Systems as well as on Transmission Networks for Offshore Wind Power Plants und dem Solar & Storage Integration Workshop. Im Jahr 2017 wurde mit dem E-Mobility Power System Integration Symposium eine weitere Veranstaltung im Bereich der Integration erneuerbarer Energien hinzugefügt. Seit 2018 ist der Hybrid Power Systems Workshop mit den Schwerpunkten Hybrid Power Systems, Micro-Grids und Inselnetze fester Bestandteil des Konferenzprogramms (7.A)
Capacity Building: Parallel dazu ist Energynautics durch die Teilnahme an internationalen Workshops, Seminaren und Vorträgen über Stromnetze und Technologien für erneuerbare Energien sehr präsent in internationale Diskussion zu diesem Themenschwerpunkt. Energynautics-Mitarbeiter erörtern die technischen, Kosten-, Markt- und Regulierungsaspekte von Stromsystemen vor einem breiten Publikum aus politischen und Regulierungsbehörden, Übertragungs- und Verteilernetzbetreibern, Stromerzeugern, Ingenieuren und Nicht-Ingenieuren in Entwicklungs- und Industrieländern.
So unterrichtet Dr. Ackermann seit 2008 regelmäßig Kurse zum Kapazitätsaufbau, die von der schwedischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (SIDA) finanziert und organisiert werden, um das Bewusstsein für die Integration erneuerbarer Energien bei Teilnehmern aus Entwicklungsländern zu fördern. Energynautics hat Erfahrung im Kapazitätsaufbau für verschiedene Interessengruppen durch verschiedene Workshops, die im Rahmen von Projekten wie auf den Seychellen und den Philippinen, beide von der Weltbank finanziert, durchgeführt wurden (SDG 7.A & 7.B)
Integration variabler erneuerbarer Energien (VRE) in Stromsysteme auf der Übertragungs- und Verteilungsebene: Mit einem Team von Beratern mit starkem akademischen und Forschungshintergrund, bietet das Unternehmen Fachwissen in der technisch-ökonomischen Modellierung, dem Design, der Simulation und der Analyse von Stromnetzen auf der Übertragungs- und Verteilungsebene, um Studien zum Stromsystem und zur Integration von VRE durchzuführen und die mögliche Umsetzung von Lösungen zu modellieren. Ihre Modellierungsarbeit reicht von dezentralen Hybrid-Erzeugungsmodellen und kleinen Inselnetzen (z.B. Indien, Dänemark, Indonesien) über Analysen auf Länderebene (z.B. Honduras, Guatemala, Costa Rica) bis hin zu Mehrfachstudien des gesamten europäischen Übertragungsnetzes mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien. Energynautics verfügt auch über Erfahrung bei der Entwicklung von Plänen für den Ausbau der Stromnetzkapazitäten mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien, die mehrere Zukunftsszenarien berücksichtigen und unter anderem kostengünstige Lösungen in Ländern wie Indonesien oder derzeit in Guyana und Trinidad und Tobago ermitteln. Energynautics hat für verschiedene Kunden wie die Interamerikanische Entwicklungsbank, die Weltbank und die rheinland-pfälzische Landesregierung Modellierungen in Ländern auf der ganzen Welt durchgeführt (SDG 7.1, 7.2, 7.3 & 7.B).
Technische Anforderungen für Stromnetznutzer: Energynautics verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Regulierung von Stromnetzen. Dies wurde in mehreren Projekten unter Beweis gestellt, die sich mit den technischen Anforderungen für EE-Erzeuger und der Entwicklung von Grid Codes befassten, beispielsweise für Übertragungsnetzbetreiber in der Türkei, den USA und Australien. Zusätzliche Arbeiten zur Überprüfung von Gridcodes für Länder wie die Mongolei, Armenien, Estland, den Libanon, Vietnam, die Seychellen und Barbados wurden ebenso durchgeführt. Energynautics-Experten haben den Leitfaden „Scaling up Variable Renewable Power: The Role of Grid Codes“ für die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) verfasst und sind Mitglied einer der deutschen Arbeitsgruppen zu Grid Codes (SDG 7.1, 7.2, 7.3 & 7.B).